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Rating vs. Bonitätsbeurteilung - Investitions-Service 2024-03

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Rating vs. Bonitätsbeurteilung

Was ist eigentlich ein Rating?
 
Das Wort bedeutet eigentlich schlicht „Beurteilung". Im Umgang mit Unternehmen, Banken, Kapital- und Auftraggebern sowie Lieferanten bezeichnet es die Fähigkeit, Zahlungsverpflichtungen nachkommen zu können.
 
Diese Einschätzung erfolgte schon immer und baute oft auf den verfügbaren Sicherheiten auf.
  
Die Hintergründe von Basel II und inwischen auch Basel III sind Auslöser, die Bonitätsbeurteilung auf eine einheitliche Basis zu stellen.
 
Über umfangreiche Erhebung und Analyse im Unternehmen und im Vergleich zu verfügbaren Informationssystemen zur Branche und vergleichbaren Unternehmen wurden Kennziffern erarbeitet.
 
Natürlich gehört die klassische Bilanzauswertung dazu, auch wenn dabei nur Vergangenheit beschreiben wird. Darüber hinaus wird der Struktur des Unternehmens und der Planung deutlich stärker Rechnung getragen.

Wie bei allen Systemen, die Meßwerte standardisieren, gibt es eine Fehlerquote. Denn nicht jedes Unternehmen ist ohne weiteres vergleichbar. Man kann es auch als statistische Unschärfe bezeichnen.
Unternehmensspezifische Besonderheiten werden dabei häufig nicht ausreichend berücksichtigt. Um aber die eigene Leistungsfähigkeit zu dokummentieren, sollten diese in den Berichten herausgestellt werden. Und natürlich werden bei den Berichten auch die verbesserungwürdigen Punkte entwickelt. Und ähnlich einem Prüfbericht, einer Zertifizierung oder einem Zeugnis ergeben sich die erforderlichen Maßnahmen. Selbst damit wird dokumentiert, daß man an der Stärkung der eigenen Position arbeitet.

In letzter Zeit wird häufig auch das Thema Compliance mit betrachtet und natürlich das Risk-Management.
Banken haben sich inzwischen angewöhnt, ihre interne Bonitätsbeurteilung ebenfalls als Rating zu bezeichnen.
  
Mit einem von dem Unternehmen selbst in Auftrag gegebenen Rating-Bericht wird in der Regel die Bankbeurteilung freundlicher. Ein wichtiger Auftraggeber ist ebenfalls interessiert an einem leistungsfähigen Lieferanten und die eigenen Mitarbeiter können möglicherweise die internen und externen Vorgänge besser für sich umsetzen.
  
Das Unternehmen nutzt also ein Rating um sich selbst richtig darzustellen,
um sich selbst zu überprüfen und
um die Einschätzung von Dritten zu verstehen.
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